# Stadt . demokratisch . machen

Stadt . demokratisch . machen

Neue Formen der Beteiligung von Zivilgesellschaft in Stadtentwicklung werden vor allem in den Groß- und Universitätsstädten diskutiert.Dort finden zum Teil virulente Gentrifizierungsprozesse statt, verbunden mit der Verdrängung angestammter Bevölkerungsteile, wie auch junger „Kreativer“. Einhergehend mit den Forderungen nach „Recht auf Stadt“ wird für konstruktivere Kooperationsformen zwischen Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft gestritten. Krisen wie Corona, Klima oder Fremdenfeindlichkeit fordern dazu auf, Stadtdemokratie zu stärken und zu gestalten. Zivilgesellschaftliche Initiativen tragen dazu bei, partizipative Stadtplanung und -entwicklung zu erproben. Sie erobern und beanspruchen Räume, um ihre Vorstellungen von nachhaltigen, kooperativen Formen des Bauens, Wohnens und Arbeitens zu realisieren. Mit den oft kreativen Handlungsansätzen werden sie als impulsgebende Akteur*innen wahrgenommen. Damit die vielfältigen Potenziale der urbanen Stadtmacher*innen in die gesellschaftliche Breite wirken können, brauchen sie eine neue, größere Selbstverständlichkeit.

>> zum Themenforum 3 GemeinGut Stadt

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#Teaser | Altstadtquartier Büchel in Aachen

Frauke Burgdorff (Stadtbaurätin von Aachen und Beirätin im Netzwerk Immovielien e.V.) berichtet im Vorfeld der GemeinGut Stadt Konferenz über den Enstehungsprozess des Atstadtquartiers Büchel in Aachen: Rund um das Parkhaus ‚Büchel‘, mitten im Herzen der Stadt, wird auf einer Fläche von ca. 2 Hektar ein neues, lebendiges Innenstadtviertel gemeinsam mit der Stadtgesellschaft entstehen.

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